Therapieverfahren
Die Osteopathie ist ein manuelles Diagnose- und Behandlungskonzept, bei dem die Person und nicht die Krankheit im Vordergrund steht. Es ist eine ganzheitliche Herangehensweise mit dem Ziel, die Autoregulation des Organismus anzuregen.
Die Kraniosakraltherapie ist eine weitere manuelle Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Es werden Handgriffe vorwiegend im Bereich des Schädels, des Nackens, des Zungenbeins, des Thorax, der Wirbelsäule, des Kreuzbeins, des Zwerchfells, des Beckens und der Füße ausgeführt.
Allgemeine Naturheilkunde
Ausleitverfahren
Krankheit wird nach Hippokrates als ein Ungleichgewicht der vier Säfte (schwarze Galle, Schleim, Blut, gelbe Galle) definiert. Durch verschiedene Ausleitverfahren sollen die Säfte und damit die Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Zu diesen Verfahren zählen zum Beispiel das blutige Schröpfen, der Aderlass oder die Blutegeltherapie.
Schröpfen
Das Schröpfen (lokales Blutsaugen) ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem auf einem begrenzten Hautareal ein Unterdruck aufgebracht wird. Je nach Lage der Schröpfstellen soll ein inneres Organ beeinflusst werden.
Aderlass nach Hildegard von Bingen
Beim Aderlass nach Hildegard von Bingen soll der Körper von „schlechtem Blut“ befreit werden. So sollen Gifte ausgeschieden werden, die durch falsche Ernährung, Stress, Sorgen oder Ängste entstehen.
Blutegeltherapie
Bei der Blutegelbehandlung werden Blutegel an geeigneter Stelle angelegt, so dass sie einen kleinen Aderlass von ca. acht bis zehn Milliliter Blut herbeiführen.
Unter Phytotherapie versteht man Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen oder deren Teile (wie z.B. Blüten, Wurzeln, Blätter) oder Bestandteile (wie z.B. ätherische Öle) oder durch Zubereitungen aus Arzneipflanzen (wie z.B. Trockenextrakte, Tinkturen, Presssäfte), sog. Phytopharmaka genannt
Der Ursprung der Mykotherapie liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Heilpilze werden seit Jahrhunderten eingesetzt. Bei der Mykotherapie werden Pilze zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Gesundheit verwendet. Hierbei kommen Extrakte zum Einsatz, die aus sogenannten “Großpilzen” gewonnen werden. Diese Pilze sind mit bloßem Auge gut erkennbar. Die bekanntesten Heilpilze sind der Austernpilze, Shiitakepilze und der Reishipilze.
Die Bach-Blütentherapie wurde in den 1930er Jahren von dem britischen Arzt Edward Bach begründet. Die zentrale These ist, dass jede körperliche Krankheit auf einer seelischen Gleichgewichtsstörung beruht. Bach beschrieb „38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur“. Diesen ordnete er Blüten und Pflanzenteile zu, die er in Wasser legte oder kochte und die so ihre „Schwingungen“ an das Wasser übertragen sollten. Aus diesen Urtinkturen wurden anschließend durch starke Verdünnung die sogenannten Blütenessenzen hergestellt.
Schüssler-Salze sind Präparate von Mineralsalzen in homöopathischer Dosierung. Die Therapieform geht auf den homöopathischen Arzt Wilhelm Heinrich Schüssler zurück und basiert auf der Annahme, Krankheiten entstünden durch Störungen des Mineralhaushalts der Körperzellen und könnten durch homöopathische Gaben von Mineralien geheilt werden.
Homöopathie ist eine von Samuel Hahnemann entwickelte Behandlungsmethode. Ich verwende für Ihre Behandlung Arzneimittel, die in höherer Konzentration an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen wie die Krankheit (Ähnlichkeitsprinzip).
Als Nosoden werden Substanzen bezeichnet, deren Wirkung nicht (wie in der Homöopathie) das Ähnlichkeits-, sondern ein Gleichheitsprinzip zu Grunde liegt: sie werden aus sterilisiertem Gewebe, Blut oder Medikamenten hergestellt und sollen den Heilungsprozess und die Ausleitung bei hartnäckigen Krankheiten in Gang bringen. „Nosos“ bedeutet so viel wie „Krankheit“ und meint damit die Auseinandersetzung des Körpers mit Krankheitsprodukten in hoch verdünnter Form.
Kinesiologie ist ein Behandlungskonzept aus dem Bereich der Körpertherapie und der Chiropraktik. Ich nutze die Kinesiologie mit sogenannten manuellen Muskeltests für eine Diagnose und für die nachfolgende Festlegung der Therapie. Hierbei gehe ich davon aus, dass die Muskelspannung eine Rückmeldung über den funktionellen Zustand des Körpers liefert.
Als TCM wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China seit mehr als 2000 Jahren entwickelt hat. Zu meinen therapeutischen Verfahren der TCM zähle ich die chinesische Arzneimitteltherapie, die Akupunktur, die Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten), bestimmte Massagetechniken, Bewegungsübungen und eine am Wirkprofil der Arzneien ausgerichtete Diätetik (fünf Säulen der chinesischen Therapie).
Aus Sicht der orthomolekularen Medizin führt ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu Krankheiten. Dieses Ungleichgewicht kann ich durch Hinzunahme von Nahrungsergänzungsmitteln ausgleichen. Im Mittelpunkt steht daher die Verwendung von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Fettsäuren zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten.
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